Der Misfit Ray landet im Test der Computerzeitschrift c’t in Heft 1/2017 („Motivatoren – Aktivitätstracker im Test„) in Bezug auf die Einzelnoten im Mittelfeld.
Ein Manko beim Misfit ist die fehlende beziehungsweise schlechte automatische Aktivitätserkennung in Verbindung mit einer nur zufriedenstellenden Schlafanalyse (Aktivitätsarten werden nicht identifiziert beziehungsweise unterschieden). In den Test der c’t wurde ferner wiederholt eine Abweichung von 5% bei der Schrittzählung (nach unten) festgestellt. Laut den Testern ist auch der Verschluß nicht einfach zu handhaben und „nervig“.
Interessant, wenn auch nichts für mich: der Tracker muss zur Nutzung nicht am Handgelenk getragen werden, auch an einer Halskette verrichtet er seinen Dienst.
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Messung von
- Schritten
- Strecke
- Schlaf (Dauer und Qualität)
- Kalorienverbrauch
Weitere Eigenschaften
- kein Display vorhanden, nur Status-LEDs
- Wasserdicht (5 ATM, schwimmtauglich)
- bis zu 6 Monate Batterielaufzeit
- Synchronisation über Bluetooth
- iOS-App und Android-App
- Anzeige von Anrufen, Benachrichtigungen sowie Alarmfunktion
- kompatibel mit Google Fit
Bewertungen:
- Tragekomfort (gut)
- Funktionsumfang (zufriedenstellend)
- Bedienung / Auswertung (zufriedenstellend)
- Genauigkeit Schritte (zufriedenstellend)
- Genauigkeit Schalftracking (gut)
Mein Fazit:
In Summe erscheint der Misfit Ray für sein Ergebnis im c’t-Vergleichstest eher als teuer. Sowohl die Ungenauigkeit bei den Messungen (siehe oben: bei der Schlafanalyse und die Abweichung bei der Schrittzählung) als auch das fehlende Display würden mich persönlich von einem Kauf abhalten.
Den Vergleich der Noten aller getesteten Aktivitätstracker in diesem Test der Zeitschrift c’t finden Sie im Artikel
Motivatoren – zwölf Aktivitätstracker im Test.
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